Am 28.11.2025 konnten wir im Rahmen eines RegioTalks den Luftschiffhangar Mülheim besichtigen – mit einer beeindruckenden Führung durch Tobias Wiesenkämper vom Büro Ripkens Wiesenkämper Ingenieure, das die Tragwerksplanung verantwortet hat.
Was von außen wie eine elegante Hülle wirkt, ist in Wirklichkeit ein hochkomplexes Holzingenieurbauwerk: riesige Spannweiten, eine außergewöhnliche Toranlage und höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit und Zirkularität.
Beim Bau des Luftschiffhangars trafen ambitionierte Nachhaltigkeitsziele auf einen extrem engen Zeitplan, komplexe Logistik und die Ungewöhnlichkeit der gesamten Baumaßnahme. Ein solches Projekt lässt sich nur mit einem eng abgestimmten, interdisziplinären Team aus Tragwerksplanung, Architektur, Holzbau, Spezialingenieur:innen, Bauherrschaft und weiteren Beteiligten umsetzen. Voraussetzung ist dabei, dass alle früh, offen und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Der Luftschiffhangar in Mülheim ist nicht nur ein beeindruckendes Bauwerk, sondern vor allem ein starkes Beispiel dafür, was eine interdisziplinäre Zusammenarbeit eines extrem engagierten Teams leisten kann.
Herzlichen Dank an Tobias Wiesenkämper und das gesamte Projektteam für die spannenden Einblicke!