Unter dem Leitthema “BIM & ESG: Das digitale Bau- und Gebäudewesen” sprachen am 12. Oktober beim BIM-Hauptstadtkongress Repräsentanten aus Regierung, Politik, Verwaltung, Verbänden und Institutionen sowie erfahrene Anbieter.
BDB-Präsident Christoph Schild fasst die Relevanz dieser wichtigen Veranstaltung so zusammen:
„Die digitale und nachhaltige Transformation des Planens und Bauens ist eine riesige Chance für die Branche! Nur so bleibt sie zukunftsfähig und attraktiv für junge Fachkräfte und schafft Anreize für Investitionen. Sie hilft, Überregulierung abzubauen, Prozesse zu verschlanken und ist Voraussetzung für mehr Klimagerechtigkeit.“
Für den BDB nahm Bundesgeschäftsführer Martin Wittjen an der Veranstaltung teil. Die Veranstaltung, die live gestreamt wurde und dort eine wesentlich größere Resonanz fand als vor Ort, versammelte viele Entscheidungsträger aus der gesamten Wertschöpfungskette. Fachpanels und grundsätzliche Themen wechselten sich ab. Die Politik sei in der Pflicht, Standards zu schaffen, so die Aussage in der Diskussion mit Mitgliedern des Bundestages. Deutschland sei zwar insgesamt auf einem guten Weg, insbesondere was die Softwareunternehmen angeht, allerdings fehle es oft noch an der Anwendungsbreite und -tiefe. Selbstkritisch gestand die Politik sein, dass auch in den Verwaltungen noch großer Nachholbedarf besteht. Leider keine neue Erkenntnis.