Mit dem Wettbewerb will der vdw einerseits Studierende und Lehrende für die Bauaufgabe Wohnungsbau sensibilisieren und sich anderes für die Wohnungswirtschaft als attraktiver Arbeitgeber auch für Universitäts- und Hochschulabsolventen stark machen.
Der Wettbewerb findet im Sommersemester 2023 statt. Der Fokus liegt auf dem Bauen im Bestand.
Anhand des Umbaus eines Bestandobjekts sollen Fragen von Gestaltung, Funktionalität, von Klimaschutz und Nachhaltigkeit geklärt werden.
Neben einer fundierten Auseinandersetzung mit den aktuellen Fragestellungen, wie wir in Zukunft leben möchten, welche Anforderungen sich aus gesellschaftlichen Änderungen und nachhaltigen Notwendigkeiten ergeben und welche Auswirkungen dies auf die Konfiguration von Wohnraum hat, sollen die Themen der Materialität und klimaschonenden Energieversorgung im Fokus der Bearbeitung stehen.
vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt ist zuversichtlich, dass der Wettbewerb auf eine breite Resonanz stoßen wird: „Über Wohnungsbau wird gerade viel diskutiert. Wer bezahlbare Mieten anbietet und gleichzeitig die Herausforderungen des Klimaschutzes erfüllen will, braucht neue technische und planerische Lösungen. Wir sind sehr gespannt, welche Lösungswege uns die Studierenden aufzeigen.“
Die Arbeiten können bis Ende Juli eingereicht werden. Die Jury, in der neben Vertretern der Wohnungswirtschaft auch Politik, Wissenschaft und Architektur vertreten sein werden, wird sich im August zur Auswertung treffen. Die Preisverleihung wird beim vdw-Verbandstag in Bremen stattfinden.
Alle Informationen zur Ausschreibung gibt es auf der Website www.vdw-zukunftspreis.de