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Monitoring mit Fernauslese bei Holzdächern mit Wärmedämmung in der Tragwerksebene. Holzflachdächer sind in Verbindung mit den steigenden Wärmeschutzanforderungen nicht mehr in denselben, vor wenigen Jahrzehnten noch bewährten Bauweisen möglich. Was unter anderen Rahmenbedingungen damals noch richtig war, ist es heute nicht mehr. Aufgrund der Schadensereignisse hat sich für unbelüftete Holzflachdächer mit Vollsparrendämmung gezeigt, dass sie weder grundsätzlich theoretisch richtig sind, noch eine grundsätzlich ausreichende Praxisbewährung aufweisen. Im Rahmen einer großen Flachdachinstandsetzung wurden für die Entscheidungsfindung, welche Maßnahmen sinnvoll (und wirtschaftlich) sind, vier Testfelder in unterschiedlichen Varianten mit insgesamt rd. 1.000 m2 Testflächen angelegt. Diese Pilotfelder wurden mit einem Monitoring-Überwachungssystem ausgestattet. Der Erkenntnisgewinn sollte in Hinblick auf die Projektierung und Instandsetzung des Dachs verwendet werden und über handwerkliche Ausführungsschritte sowie das physikalische Verhalten der Dächer nach Abschluss der Maßnahme Informationen liefern.
Referent: Ingo Kern Dipl.- Ing. (FH) öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, Heilbronn
BDB-Mitglieder: 40,00 EUR Mitarbeiter BDB-Büro: 60,00 EUR Gäste: 80,00 EUR
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Datum: 17. November 2022
Zeit: 09:00 - 10:30
Region:
BDB Landesverband NRW
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