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BDB stellt berufspolitische Weichen auf virtuellem Baumeistertag 2021

Baumeistertag 2021 – Wichtige berufspolitische Signale der Branche vor der Bundestagswahl. Klimagerechtes Planen und Bauen, bezahlbarer Wohnungsbau, Qualität, Digitalisierung und fairer Wettbewerb sind zentral.

Zum ersten Mal in seiner fast 100-jährigen Geschichte hat der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. seine aller zwei Jahre stattfindende Mitgliederversammlung nicht vor Ort, sondern als hybride Digitalveranstaltung durchgeführt. Dafür kam das BDB-Präsidium unter Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften am 14. Mai im Informations- und Kompetenzzentrum für zukunftsgerechtes Bauen (IKzB) im „Effizienzhaus Plus“ in Berlin zusammen. Der von dort als Live-Stream gesendeten Veranstaltung wohnten fast 200 Delegierte aus allen Landesverbänden und Bezirksgruppen des BDB vor ihren Endgeräten von zu Hause aus bei.

Wie viele andere Verbände, Vereine, Parteien und sonstige Organisationen stand auch der BDB vor der Herausforderung, den Ablauf sowie Wahlen und Abstimmungen digital zu organisieren.

Dank guter Vorbereitung und kompetenter Unterstützung bei Technik und digitalen Abstimmungsverfahren, konnte BDB-Vizepräsident und Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Dipl.-Ing. Ernst Uhing, problemlos durch die Veranstaltung führen. Dabei stimmten die Delegierten digital über 29 berufspolitische, Satzungs- und Haushaltsanträge ab. Zentrale Themen waren dabei das klimagerechte Planen und Bauen, die Reform der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die Forderung nach mehr Transparenz bei der öffentlichen Auftragsvergabe sowie die dringend weiter voranzutreibende Digitalisierung im Planungs- und Baubereich.

Zudem wurden verschiedene Ämter neu gewählt. Dabei wurden u. a. Ernst Uhing als BDB-Vizepräsident und Walter von Wittke als Vizepräsident für Finanzen mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt.

Der BDB bedankt sich bei der Firma Rentevent für die saubere technische Abwicklung des Live-Streams und bei den Verantwortlichen des IKzB. Ein großer Dank geht auch an die Delegierten, ohne die eine solche Veranstaltung auch im digitalen Raum nicht möglich gewesen wäre.