Am Freitag, den 19. Januar machten sich BDB-Präsident Christoph Schild und BDB-Bundesgeschäftsführer Martin Wittjen auf den Weg ins Jakob-Kaiser-Haus, um im Berliner Regierungsviertel das berufspolitische Jahr unseres Verbandes zu eröffnen.
Zum Auftakt einer ganzen Reihe von Aktivitäten und Gesprächen trafen sich die beiden BDB-Vertreter mit MdB Christina-Johanne Schröder von Bündnis 90/Die Grünen und im Anschluss mit MdB Daniel Föst von der FDP.
MdB Schröder, seit 2021 im Bundestag und in ihrer Fraktion u. a. Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, war zum ersten Mal Gastgeberin für eine BDB-Delegation. Die aus Niedersachsen stammenden Abgeordnete nahm sich Zeit für die Themen des BDB und diskutierte mit Schild und Wittjen über die anstehende Novelle des Baugesetzbuches, vor allem über den umstrittenen Paragraphen §246-e-E BauGB.
Auch bei MdB Föst, den der BDB zuletzt im Dezember 2022 traf, kam dieses Thema zur Sprache. Es ist zu diskutieren, inwieweit die Novelle des BauGB zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum beitragen kann und wo etwaige Risiken liegen.
Mit beiden Abgeordneten wurde zudem über einige berufspolitische “Klassiker” der letzten Monate und Jahre gesprochen:
Außerdem stellte der BDB beiden Abgeordneten erste Ideen zu einer Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten im Planungsprozess vor, die gerade verbandsintern vorbereitet werden. Der Einsatz von Künstliche Intelligenz beim Planen und Bauen spielte ebenfalls eine Rolle – und wird dies in Zukunft wohl nicht nur in Gesprächen, sondern auch in der Praxis mehr und mehr tun.
Der BDB bedankt sich sowohl bei Christina-Johanne Schröder als auch bei Daniel Föst für die angenehmen, fachlich hervorragenden Gespräche auf Augenhöhe. So kann das berufspolitische Jahr 2024 starten!