Seit dem 1. Februar 2019 bin ich Mitglied im BDB und schätze seither den kontinuierlichen Dialog und die gemeinsame Weiterentwicklung unserer Profession.
Der BDB ist für mich ein wertvoller Partner und Impulsgeber. Er verbindet uns mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenso wie wir für verantwortungsvolle Baukultur stehen. Der Austausch im Verband stärkt unser Verständnis für ganzheitliches Planen und fördert Innovationen, die über das einzelne Projekt hinauswirken. In der Gemeinschaft des BDB sehen wir ein Netzwerk, das unsere Visionen trägt und weiterentwickelt – fachlich, menschlich und gesellschaftlich.
Der Architekt Eugen Unruh ist BDB-Mitglied und einer der Geschäftsführer der EPU GRUPPE in Detmold. Seit 2006 gestaltet sein interdisziplinäres Team anspruchsvolle Projekte in Architektur und Brandschutz.
Seit 2006 gestalten wir mit der EPU Gruppe als interdisziplinäres Team anspruchsvolle Projekte in Architektur und Brandschutz – mit dem Anspruch, individuelle, wirtschaftliche und gesellschaftlich relevante Lösungen zu schaffen. Unser Ziel: Räume, die nicht nur funktionieren, sondern berühren.
Ein Projekt, das unsere Haltung besonders widerspiegelt, ist das Haus Tabor in Schieder-Schwalenberg. Im historischen Stadtkern entstand eine Einrichtung für Alten- und Pflegehilfe, die moderne Pflegearchitektur mit denkmalpflegerischer Sensibilität vereint. Als Generalplaner haben wir den Entwurf, die Detailplanung und den Bauablauf verantwortet – stets im Dialog mit Bewohnern, Pflegekräften, Denkmalbehörden und Fachämtern.
Unsere Vision: Architektur soll Gemeinschaft und Geborgenheit erfahrbar machen. Haus Tabor steht für eine Atmosphäre, die vertraut und funktional zugleich ist – mit klaren Wegen, viel Tageslicht und wohnlicher Materialität. Es geht um Räume, die Orientierung und Privatsphäre bieten, die Halt geben und Lebensqualität schaffen.
Haus Tabor zeigt: Architektur kann mehr sein als Gestaltung – sie kann Heimat schaffen.
Foto: Alex Heide