Der BDB vertritt mit seinen rund 7.000 Mitgliedern die Interessen von Architekt:innen und Ingenieur:innen als Büroinhaber:innen sowie als Angestellte.
Er ist der größte Zusammenschluss dieser Berufsgruppen in Deutschland. Der BDB steht für das integrale, digitale und klimagerechte Planen und Bauen und damit für einen kreativen, innovativen und ganzheitlichen Ansatz des Bauens unter Mitwirkung aller am Planungsprozess beteiligten Fachdisziplinen.
Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure ist deutschlandweit aktiv – doch wie funktioniert der Verband genau?
Ganz einfach: Unsere Mitglieder sind das Herzstück. Sie organisieren sich in Bezirksgruppen vor Ort, die es in (fast) jedem Landesverband gibt. Insgesamt gibt es 14 Landesverbände (plus den BDB-Baden-Württemberg e.V.). Entscheidungsorgan ist der jeweilige Landesverbandstag, der im Regelfall jährlich zusammentrifft. Die Vertreter der Länder und weitere bilden zusammen den Bundesvorstand. Oberstes Organ des BDB ist die Mitgliederversammlung, die alle zwei Jahre auf dem „Deutschen Baumeistertag“ zusammen kommt. Die Bundesgeschäftsstelle in Berlin unterstützt das Verbandsleben und koordiniert die Gremienarbeit auf Bundesebene. Ob in der Bezirksgruppe vor Ort oder auf Bundesebene: Der BDB lebt vom Engagement seiner Mitglieder. Und das in einer klaren, transparenten Struktur.
Der BDB ist die Gemeinschaft von Bauschaffenden und Studierenden aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Ingenieurwesen und Stadtplanung, die sich der Förderung und Wahrung der Baukultur verpflichtet fühlen. Die Mitglieder und alle Organe des BDB setzen sich für gleiche Chancen, gleiche Rechte, gleiche Bezahlung der Geschlechter, faire Arbeitsbedingungen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. In den Gremien sind die Geschlechter und alle Altersgruppen zu beteiligen.