Schon in ihrer Begrüßung machte Friederike Proff, stellvertretende Landesvorsitzende des BDB.NRW, deutlich: Die Branche steht vor großen Umbrüchen – und braucht fundiertes Fachwissen ebenso wie den Mut, neue Wege zu gehen.
Internationale Perspektiven brachten Georg Flödl (Österreich) und Tristan Bons (Niederlande) in die Diskussion ein: Ihr Beitrag zum Sachverständigenwesen im Europäischen Ausland regte zu vergleichenden Überlegungen und einem Blick über den Tellerrand an.
In der abschließenden Diskussionsrunde „Wertermittlung im Wandel“ diskutierten alle Referenten gemeinsam mit dem Publikum über zentrale Herausforderungen und Zukunftsfragen der Branche. Die Moderation übernahm gewohnt souverän Andreas Jardin, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Architekt und Immobilienökonom.
Das 15. Symposium hat gezeigt: Die Bewertungspraxis steht an vielen Stellen unter Veränderungsdruck – durch energetische Anforderungen, rechtliche Neuerungen, internationale Entwicklungen und technologische Fortschritte. Mit großer Fachlichkeit, aber auch Offenheit für neue Impulse wurde in Essen diskutiert, hinterfragt und vernetzt.
Wir danken allen Referentinnen und Referenten, Teilnehmenden und Mitwirkenden – für Expertise, Engagement und den gemeinsamen Blick nach vorn.
Fotoquelle: Brigitte Karvang