Ein Austausch über aktuelle Herausforderungen, rechtliche Fragen und praktische Ansätze im Umgang mit historischer Bausubstanz.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch eine Videobotschaft von Friederike Proff, stellvertretende Landesvorsitzende des BDB.NRW. Im Anschluss führte Wolfgang Luig gewohnt charmant und souverän durch das Programm.
Die Vorträge spannten einen weiten Bogen von der Baugeschichte bis hin zu rechtlichen Aspekten:
Dr. Jan Richarz (Dombaumeister, Welterbemanager, Dombauhütte Aachen)„Erhaltung, Instandsetzung und Konservierung am Weltkulturerbe Aachener Dom“
Dipl.-Ing. Jan Sauerborn (Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln)„Anträge auf Erlaubnis im Denkmalschutz – was man wissen muss“
Dr. Thomas Werner (Leiter des Amts für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Köln)„Umnutzung von Denkmälern – die praktische Arbeit“
Prof. Dr. Daniel Lohmann (TH Köln, Professur für Architekturgeschichte und Entwerfen)„Die Projekte und Spuren Mies van der Rohes in NRW: Baugeschichte und Erhalt“
Dr. Hendrik Schilder (Rechtsanwalt, Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB)„Aktuelles und Dauerbrenner aus dem Denkmalschutzrecht“
Besonders eindrucksvoll war der Blick auf die laufenden Maßnahmen am UNESCO-Weltkulturerbe Aachener Dom.
Neben den Vorträgen war der persönliche Austausch ein zentrales Element des Symposiums: In den Pausen und Diskussionsrunden kamen BDB-Mitglieder mit Vertreter:innen der Denkmalbehörden ins Gespräch. So konnten wertvolle Kontakte geknüpft und praktische Erfahrungen geteilt werden.
Ein besonderer Dank gilt der HVV | Bauversicherungsmakler, die das Symposium als Kooperationspartner begleiteten. Wir haben uns sehr gefreut, dass Magnus Prütt persönlich vor Ort war.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Referent:innen, Partnern und Teilnehmenden, die das Symposium zu einem Erfolg gemacht haben und freuen uns schon jetzt auf das 8. BDB-Symposium Denkmalschutz am 17. September 2026, wenn wir den Dialog gemeinsam fortsetzen.