Am 1. März tritt sie in Kraft, die Neuauflage der Neubauförderung in Deutschland. Auf den ersten Blick gibt es aus Sicht des BDB darin auch einige gute Ansätze – allerdings auch Anlass zu Kritik.
Positiv hervorzuheben ist der Paradigmenwechsel in der bundesdeutschen Förderpolitik: Weg vom klimaschädlichen Neubau hin zur Ertüchtigung des Bestandes. So lässt sich u. a. die Maßgabe des Förderpakets interpretieren, nach der es größere finanzielle Unterstützung für Gebäude gibt, die zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreichen. Und so lässt sich auch die enorme Summe von 14 Milliarden Euro an Fördermitteln interpretieren, die im Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums für die energetische Ertüchtigung des Gebäudebestandes vorgesehen sind.
Auch die Betrachtung der Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus im neuen Förderprogramm ist positiv zu bewerten. So wird nur gefördert, wenn der Neubau das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG-PLUS) erreicht.