Am 4. Juni trat die 12-köpfige Jury zum ersten Mal in Hannover zusammen und bewertete die insgesamt 50 zum Thema „Nachhaltiges Bauen für Wirtschaft und Arbeit“ eingereichten Bewerbungen zum diesjährigen Niedersächsischen Staatspreis für Architektur. Unter Vorsitz des Stuttgarter Architekten Wolfgang Mairinger (blocher partners) einigte sich die Jury nach intensiver Diskussion auf sieben Objekte für die Engere Wahl. Diese werden im nächsten Schritt in einer Exkursion vor Ort besichtigt, um dann Nominierungen festzulegen und schließlich das Siegerprojekt zu küren. Die Preisverleihung durch den Niedersächsischen Bauminister Olaf Lies ist für den 30. Oktober 2024 ab 19 Uhr im Großen Festsaal des Alten Rathauses Hannover vorgesehen.
Das ist die Engere Wahl zum Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2024 (nach Bewerbungsnummer aufsteigend sortiert):
Die Nominierten Projekte
Nachhaltigkeit als zentrales Thema
Alle nominierten Projekte zeichnen sich durch ihre nachhaltige Bauweise aus. Sie verwenden umweltfreundliche Materialien, setzen auf Energieeffizienz und schaffen flexible, zukunftsfähige Räume. Der Fokus liegt auf der Verbindung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten des Bauens.
Ausblick
Die Preisverleihung findet am 30. Oktober 2024 im Großen Festsaal des Alten Rathauses Hannover statt. Der Niedersächsische Bauminister Olaf Lies wird den Staatspreis überreichen. Alle nominierten Projekte werden am Tag der Preisverleihung ausgestellt. Ab Winter 2024/25 werden die Ergebnisse in einer Dokumentation veröffentlicht und in einer Wanderausstellung landesweit präsentiert. Der Ausstellungsauftakt ist in der Landesvertretung Berlin Anfang 2025 geplant.
Weitere Informationen und Bilder der Projekte unter www.staatspreis-architektur.de